Unsere Mietwagen in Florida – Tipps: Eine Rundreise mit dem eigenen Mietwagen durch Florida ist nicht nur bequem, sondern bietet auch größtmögliche Freiheit. Morgens noch in Cape Coral, am Nachmittag schon am Strand von Miami, am nächsten Morgen in den Freizeitparks von Orlando – so lässt sich der Sunshine State erkunden, ohne Zeit zu verlieren. Unsere Tipps, um einen möglichst billigen Mietwagen zu ergattern finden ihr in den folgenden Abschnitten:

Vor der Rundreise stehen die Formalitäten. Um die USA ein Fahrzeug zu mieten, braucht ihr einen gültigen Führerschein. Daneben müsst ihr bei der Mietwagenfirma eine Kreditkarte vorweisen, Prepaid-Karten werden nicht akzeptiert. Beim Leihen eines Farzeugs spielt das Alter eine Rolle: Die meisten Firmen verlangen, dass der Fahrer mindestens 24–25 Jahre alt ist. Jüngere Fahrer müssen oft mit erheblichen Mehrkosten rechnen.

Viele Anbieter erlauben es, den Wagen ungetankt zurückzugeben – gegen einen Aufpreis natürlich. Wenn man nicht in Eile ist, sollte man das Fahrzeug jedoch selbst voll tanken, das kommt erheblich billiger. Bei der Wahl der Versicherung lohnt sich die Vollkasko-Option, um bei einem Unfall auf der sicheren Seite zu sein. Praktisch ist ein Navigationsgerät. Dieses schlägt jedoch durchschnittlich mit 35 Euro Mehrkosten pro Woche zu Buche. Da ist es günstiger, sich eine Prepaid-Karte für das Handy zu kaufen und Google Maps zu benutzen.Viel Geld könnt ihr sparen, wenn ihr das Fahrzeug online reserviert. Bei einer Buchung 3–4 Monate vor der Reise lässt sich ein Frühbucher-Rabatt herausschlagen. So vermeidet ihr auch, dass euer Wunschauto schon vergeben ist, wenn ihr am Schalter steht.

Die besten Mietwagen-Firmen in Florida

Die Liste der Mietwagen-Anbieter in Florida ist lang, doch folgende Schwergewichte kristallisieren sich heraus: Die Firma Alamo rangiert im günstigen Preissegment und bietet ein faires Jungfahrer-Angebot für Fahrer zwischen 21 und 25 Jahren. Wer einen SUV mieten will – was in Florida nicht unbedingt notwendig ist – findet hier vergleichsweise günstige Konditionen. Die Firma genießt einen guten Ruf aufgrund des Service und der häufigen kostenlosen Upgrades. Dazu erlaubt Alamo zwei Fahrer ohne Aufpreis – andere Anbieter verlangen mehr Geld, wenn mehr als eine Person das Fahrzeug führt.

Vor allem in Miami führt das Unternehmen Dollar die Liste der günstigen Angebote an.
Interessant für alle, die den Bundesstaat stilecht erkunden möchten: Dollar hat Mustang Cabrios im Angebot. Wer dagegen einen Campervan mieten will, ist mit den Anbietern Cruise America und El Monte gut beraten. Die Firma Thirty verspricht, wie der Name schon sagt, Sprangebote. Tatsächlich lockt das Unternehmen mit bis zu 15 % Rabatt bei Online-Bezahlung. Weitere günstige Autovermietungen sind Budget und Meeting Point. Letztere bietet besonders in Orlando preiswerte Fahrzeuge an. Auch deutsche Autovermietungen sind im Sunshine State vertreten, so etwa die Firma Herz. Diese hält deutschsprachige Navigationssysteme bereit – perfekt für alle, die sich in der englischen Sprache unsicher fühlen.

Egal welcher Mietwagen es sein soll – es lohnt sich, die Buchung nicht bei der Firma selbst, sondern über ein großes Vergleichsportal vorzunehmen. Das funktioniert z.B. über die Website des ADAC. Noch mehr sparen könnt ihr bei Expedia oder der Seite www.happycar.de.

1963 hatte Cape Coral bereits 2.800 Einwohner, außerdem existierten ein Krankenhaus, ein Einkaufszentrum, ein Golfplatz und der heute noch bestehende Yachtclub. Hier vergnügten sich die ersten Urlauber am Strand, bei Poolpartys oder im Clubhaus. Auch einen Jugendclub gab es. Ein Jahr später wurde die Cape Coral Bridge eröffnet, die die Stadt bis heute mit Fort Myers verbindet. Nicht alle Einwohner waren jedoch für den Bau der Brücke – bedeutete diese doch, dass Cape Coral ein wenig von seiner abgeschiedenen Lage verlor.

Mautregelungen in Florida

Ein wichtiges Detail gibt es beim Roadtrip in Florida zu beachten: Auf vielen Straßen des Sunshine State herrscht Mautpflicht. Die Stationen, an denen ihr bar bezahlen müsst, sterben langsam, aber sicher aus. Häufiger ist inzwischen das Pay-by-Plate System: Dieses registriert das Nummernschild und die fällige Summe. Die meisten Mietwagen-Firmen in Florida nutzen dieses System, für das vor der Fahrt eine Pauschale fällig wird.

Abgerechnet wird bei der Rückgabe des Mietautos. Die Mehrkosten halten sich in Grenzen. So kosten 77 Kilometer auf dem Florida´s Turnpike etwa 3,50 Euro. Wisst ihr dies aber nicht, ist die Verwunderung groß, warum die Mietwagenrechnung am Ende höher ausfällt. Die weiß/orangen Schilder markieren die Fahrbahn für Pay-by-Plate-Mietwagen. Natürlich könnt ihr die Mautstraßen auch komplett umgehen, Google Maps bietet eine entsprechende Funktion. Dies dauert jedoch deutlich länger. Der Unterschied macht auf der Strecke von Miami nach Orlando ganze 45 Minuten aus.